Keine Zeit fürs Dehnen? – Expert*innen verraten, wie es trotzdem klappt

Weniger Aufwand, als du denkst!
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Frau macht Dehnübung am Schreibtisch © Westend61

Du bist morgens spät dran, hattest einen langen Tag und möchtest Abends nur ins Bett fallen – oder sogar beides. Vielleicht hast du sogar noch ein Workout in deinen vollen Tag gequetscht, aber täglich dehnen? Dafür hat wirklich niemand Zeit. Oder? Obwohl wir genau wissen, wie gut uns eine Stretching-Einheit tun wird, überspringen wir sie im hektischen Alltag oft. Erkennst du dich wieder? Keine Sorge, selbst den erfahrensten Yogaleher*innen, Trainer*innen und Co. geht es von Zeit zu Zeit so.

Wie sie es trotzdem schaffen? Wir haben direkt bei den Expert*innen nachgefragt. Sie wissen, warum täglich dehnen so wichtig ist und kennen die besten Strategien, um sich regelmäßig Zeit dafür zu nehmen – auch wenn der Kalender voll ist. Ihre Tipps können dir in Zukunft dabei helfen, dir selbst einen kleinen Tritt zu verpassen, deine Matte auszurollen und dich danach besser zu fühlen!

Wenn du nicht nur das Stretchen gerne mal überspringst, sondern auch die ausreichende Aufnahme von Eiweiß in deinem hektischen Alltag öfter untergeht, haben wir genau das Richtige für dich.

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#1 First Things First

Du musst nicht gleich zum Frühsportler/ zur Frühsportlerin werden. Laut Personal Trainer und Coach TJ Mentus lohnt es sich allerdings, einige Minuten früher aufzustehen, um sich Zeit für ein paar tägliche Dehnübungen zu nehmen. “Morgens sind wir weniger abgelenkt. Wenn wir mit Yoga oder einer Dehneinheit in den Tag starten, vermeiden wir, dass uns im Laufe des Tages Ausreden dazwischen kommen. Nach ein paar Wochen, haben wir bereits eine Routine etabliert.”

#2 Kombiniere deine Gewohnheiten

Täglich Dehnen, nein. Täglich Serie schauen, ja? foodspring Expertin und Yogalehrerin Kristina Lauer, empfiehlt, das Stretching einfach mit einer deiner bestehenden Gewohnheiten zu kombinieren. Natürlich bekommst du den Kopf besser frei, wenn du dich nur auf deine Stretchingeinheit konzentrierst. Sobald du dich aber daran gewöhnt hast, kannst du die beiden Routinen wieder voneinander lösen und getrennt weiterführen.

Passend dazu: 7 Dinge, die Kristina in ihrer Yogaausbildung gelernt hat, erfährst du hier.

#3 Platziere dein Equipment gut sichtbar

Dawn Schillinger, Gesundheits- und Ernährungscoach, empfiehlt dir, dein Equipment immer gut sichtbar und bereit liegen zu haben. Sei es deine Matte, dein Yogablock oder deine Faszienrolle. Was auch immer du für deine Dehn-Einheit benötigst, sollte griffbereit liegen. So wirst du immer wieder daran erinnert, dir Zeit zu nehmen.

#4 Keep it simple

Tina Hnatiuk ist nicht nur Yogalehrerin, sondern auch Mutter und kennt das Gefühl, keine Zeit zu haben sehr gut. Für regelmäßiges dehnen ist ihre Strategie daher, es simpel und machbar zu halten. Es ist schön, in Ruhe deine Matte auszurollen, ein paar Kerzen anzumachen oder entspannte Musik laufen zu lassen. Wir lieben eine erholsame Abendroutine. Doch hey, das muss nicht immer sein. Hier gilt nicht “Ganz oder gar nicht”. Selbst wenn deine Dehneinheit im Stehen und nur für ein paar Minuten stattfindet, ist das besser, als gar nichts. Perfektionismus darf hier gerne abgelegt werden.

#5 Ein Meeting mit dir selbst

Die Yogalehrerin Jenni Hackworth schwört auf den simplen, aber effektiven Trick, einen Timer zu stellen. Etwa alle 90 Minuten stehst du zumindest kurz auf, streckst dich, bewegst deinen Nacken. Es gibt viele, schnelle und einfache tägliche Dehnübungen, die wenig Zeit beanspruchen. Im Home Office ist das am einfachsten, im Büro kannst du allerdings deine Kolleg*innen mit ins Boot holen und hast so noch weniger Ausreden.

Alternativ kannst du auch eine feste Zeit am Tag terminieren. Das Wichtigste ist, dass deine Strategie zu dir passt. Nimmst du dir zu viel vor und kannst wegen Zeitdruck oder anderen Gründen deinem Vorhaben nicht folgen, wird dich das nur frustrieren und du wirst es ganz an den Nagel hängen. Auch 5 Minuten täglich dehnen sind, wenn du eine Regelmäßigkeit erreichst, ein Erfolg!

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