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Pfirsich: Kalorien und Tipps für Verzehr und Lagerung

Der Pfirsich (Prunus persica) trägt schon seit 6.000 Jahren als kultiviertes Obst zum Genuss von Menschen bei. Es gibt gelbfleischige und weißfleischige Sorten sowie Varietäten wie den Plattpfirsich, die stark von der typischen rundlichen Form abweichen. Möchtest du wissen, wie es beim Pfirsich um die Kalorien, Nährwerte und andere Inhaltsstoffe bestellt ist? Dann lies weiter.

Pfirsich Nährwerte100 g
Pfirsich Kalorien39 kcal
Pfirsich Protein0,8 g
Pfirsich Kohlenhydrate8,9 g
davon Zucker8 g
Pfirsich Ballaststoffe1,9 g
Pfirsich Fett0,1 g

Pfirsich Kalorien vs. Plattpfirsiche Kalorien

Der Pfirsich ist bei den kcal für ein Obst im mittleren Bereich angesiedelt. Mit 39 kcal pro 100 g spielt er etwa in derselben Liga wie:

  • Stachelbeeren – 44 kcal
  • Papayas – 39 kcal
  • Pomelos – 45 kcal
  • Preiselbeeren – 35 kcal

Die Kalorien im Pfirsich stammen fast ausschließlich aus den Kohlenhydraten und hier insbesondere aus dem Zucker.

Mit 45 kcal liegt der Plattpfirsich bei den Kalorien etwas vor anderen Pfirsichen. Das liegt an dem etwas höheren Zuckergehalt. Wenn du auf Süße Wert legst, ist der Plattpfirsich deshalb eine gute Wahl. Während du dem Plattpfirsich seine Kalorien nicht ansiehst, ist er an der Form sofort zu erkennen.

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Vitamine im Pfirsich

Pfirsiche zeichnen sich durch ein vielseitiges Vitaminprofil aus. Der Gehalt an Vitamin C deckt 9 % des Tagesbedarfs bei Männern und 11 % bei Frauen. Für Vitamin E liegen die entsprechenden Werte bei 7 % und 8 %. Des Weiteren enthalten Pfirsiche die Vitamine A, B1, B2 und B6 sowie Niacin (Vitamin B3).

Bei den Mineralstoffen erweisen sich Pfirsiche als ergiebige Lieferanten von Kalium, Magnesium und Calcium. Bemerkenswert ist der hohe Anteil an Flavonoiden. Diese sekundären Pflanzenstoffe sind antioxidativ. Sie wirken also der Reaktionsfähigkeit von aggressiven Sauerstoffverbindungen entgegen, die du vermutlich schon als Freie Radikale kennst.

Ein Ungleichgewicht von Freien Radikalen und Radikalenfängern aus Flavonoiden und anderen Antioxidantien führt zu oxidativem Stress. Dieser kann diverse Zellschäden nach sich ziehen. Neben den Flavonoiden sind auch die Vitamine A und E sowie ein kleiner Anteil Zink in Pfirsichen gut gegen oxidativen Stress.

Praktische Tipps rund um den Pfirsich

Kommen wir nun zu praktischen Tipps rund um die Lagerung und den Verzehr von Pfirsichen. Besonders wichtig: Lasse unreife Pfirsiche in Ruhe zu Ende reifen. Die Früchte kommen oft zu früh für den Verzehr in den Handel. Weder der Geschmack noch die Konsistenz sind dann ideal. Die Reife stellst du am einfachsten durch einen Drucktest fest. Gibt das Fruchtfleisch unter dem Druck deiner Finger überhaupt nicht nach, sollte der Pfirsich noch etwas reifen.

Reife Pfirsiche lagerst du am besten ausgebreitet im Kühlschrank, sodass sie seitlich kein anderes Obst oder Gemüse berühren. Sonst entstehen leicht Druckstellen. Ist das einmal passiert, wirf den Pfirsich deshalb nicht gleich weg. Schneide einfach die entsprechende Stelle heraus und genieße den Rest wie gewohnt.

Pfirsich kalt oder heiß schälen

Noch ein Wort zur Pfirsichschale. Diese ist essbar und der hauptsächliche Träger der Flavonoide in Pfirsichen. Wenn dich der Flaum der Schale aber so stark stört, dass du das Obst nicht genießen kannst, greife einfach zu einem kleinen Messer und schäle die Frucht. Das funktioniert in der Regel kalt problemlos. Möchtest du möglichst wenig Fruchtfleisch entfernen, schälst du den Pfirsich heiß. Das geht so:

  1. Schale vom Stiehlansatz ausgehend kreuzförmig einschneiden.
  2. Pfirsich für einige Sekunden in heißes Wasser tauchen.
  3. Pfirsich herausnehmen und abschrecken.
  4. Haut mit dem Messer abziehen.

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