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Rosenkohl: Kalorien, Vitamine und Tipps für die Zubereitung

Der Rosenkohl, in Österreich als Sprossenkohl bekannt, ist ein schmackhaftes und sättigendes Gemüse. Dabei hat Rosenkohl nicht viele Kalorien und ist auch mit Blick auf eine schlanke Linie eine gute Wahl. Mindestens ebenso spannend wie die Kalorien im Rosenkohl sind die Vitamine. Hier aber erst einmal der Rosenkohl und seine Nährwerte.

Rosenkohl Nährwerte100 g
Kalorien43 kcal
Protein4,5 g
Kohlenhydrate3,3 g
Zucker2,8 g
Fett0,3 g
Ballaststoffe4,4 g

Kalorien Rosenkohl roh vs. Kalorien Rosenkohl gekocht

Rosenkohl hat wenige kcal und liegt bezogen nur auf Gemüse mit 43 kcal pro 100 g im Mittelfeld. Der Wert bezieht sich auf frischen Rosenkohl. Wenn du das Kohlgemüse kochst, sinkt er auf 30 kcal. Dennoch ist Rosenkohl durchaus ein guter Sattmacher. Das liegt unter anderem an dem recht hohen Anteil an Ballaststoffen. Diese werden zwar zu den Nährwerten gezählt. Sie beeinflussen aber die Energiebilanz kaum.

Auch der Blick auf die drei anderen Nährstoffe überzeugt. Der Fettanteil ist sehr gering, der Anteil der Kohlenhydrate moderat und der Anteil der Proteine für ein Gemüse hoch. Den größten Anteil am Gesamtgewicht des Rosenkohls stellt übrigens Wasser dar. Der Wert beträgt für frisches Gemüse 86 % und für gekochtes Gemüse 88 %.

Rosenkohl als Vitaminbombe

Zu den hervorragenden Eigenschaften von Rosenkohl zählt sein hoher Gehalt an Vitamin C. Er liegt bei 112 mg pro 100 g. Damit du diese Zahl einordnen kannst: Die als gute Quellen für Vitamin C geltenden Zitrusfrüchte liegen deutlich unter diesem Wert. Orangen kommen auf 45 mg und Zitronen auf 51 mg.

Sowohl Männer als auch Frauen decken im Durchschnitt laut der D-A-CH-Referenzwerte mit 100 g Rosenkohl bereits ihren Tagesbedarf an Vitamin C. Auch die Versorgung mit Vitaminen der B-Gruppe durch Rosenkohl ist nicht zu verachten. Das gilt vor allem für das Vitamin B6. 100 g Rosenkohl decken rund ein Viertel des Tagesbedarfs.

Darf es etwas mehr Kalium sein?

Kalium ist ein wichtiger Mineralstoff. Er ist an der Bildung von Proteinen beteiligt. Es wird für die Weiterleitung von Nervenimpulsen benötigt und hilft dabei mit, den osmotischen Druck in den Zellen aufrechtzuerhalten. Rosenkohl ist mit 471 mg pro 100 g ein sehr ergiebiger Kaliumlieferant. Des Weiteren enthält das Sprossengemüse viel Eisen, Calcium und Magnesium.

Rosenkohl in der Küche: ein echtes Charaktergemüse

Auch in der Küche zeigt der Rosenkohl, was in ihm steckt. Er begeistert durch seinen intensiven und unverwechselbaren Geschmack mit dezenten Bitternoten. Bevor wir zur Zubereitung kommen, noch einige allgemeine Tipps. Entferne immer die welken Blätter. Von einem braun gewordenen Stiehlansatz schneidest du ein dünnes Scheibchen ab. Dann schneidest du den Stiehlansatz kreuzförmig ein. Dadurch verkürzt du die Garzeit.

Rosenkohl kochen, dämpfen oder dünsten?

Du kannst Rosenkohl einfach in sprudelndem Wasser kochen. Abhängig von der Größe der Röschen beträgt die Kochzeit zehn Minuten bis zu einer Viertelstunde. Wir empfehlen dir aber, lieber ein paar Minuten mehr zu investieren und den Rosenkohl zu dämpfen.

Diese Garmethode erhält Vitamine und Nährstoffe besser. In geschmacklicher Hinsicht ist auch das Dünsten mit ein wenig Wasser und Butter interessant. Der Buttergeschmack zieht schön in das Gemüse ein und steigert den Genuss. Als Gewürze passen Kümmel, Muskat, Kreuzkümmel und Ingwer gut zu Rosenkohl.

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