Nach dem Training – Dos and Don’ts

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©Studio Firma

Training geschafft. Und jetzt zurück zum normalen Leben. So einfach ist es leider nicht. Wie du nach dem Training isst, schläfst und lebst, ist maßgeblich für deinen Erfolg. Unsere 3 Top Dos and Don’ts nach dem Workout.

Nach dem Training zählt es. Je besser dein Workout, desto wichtiger ist es, nachher die richtigen Entscheidungen zu treffen.  Food und Recovery. Das sind die Erfolgsfaktoren, die entscheiden, wie sehr du von deinem Workout profitierst. Oder eben nicht.

Nach dem Training ist auch Training

Die Rechnung, dass ein intensives Workout regelmäßige Ausschweifungen am Wochenende schon ausgleicht, geht leider nicht auf. Richtig ist, dass regelmäßiges Training hilft, eine Grundfitness zu erhalten. Wer wirklich fit werden möchte, muss allerdings darüber hinaus gehen. Das bedeutet, auch nach dem Workout immer wieder Entscheidungen für die Fitness zu treffen.

Dos and Don’ts nach dem Training

1. Don’t: Fasten. Do: Snacken.

Nach dem Training: leerer Teller vs. Proteinriegel
©lauri-patterson ©foodspring (v.l.n.r)

Hartnäckig hält sich die Idee, dass Hungern nach dem Sport hilft, Fett abzubauen.
Fakt ist aber: Kalorienkiller Nr. 1 sind Muskeln. Und die bauen sich nur auf, wenn genug Energie vorhanden ist. Ob Definition oder Muskelaufbau: Nach dem Training braucht der Körper etwas proteinreiches zu essen. Mit einem Snack vermeidest du verspätete Hungerattacken und gibst deinem Körper, was er braucht.

Deswegen sind nach dem dem Workout eiweißhaltige Lebensmittel oder Snacks wie Proteinriegel oder Protein Shakes immer eine gute Wahl.

Protein-Snacks entdecken

Wer insbesondere Kraftausdauer, Schnelligkeit oder aerobe Ausdauer trainiert hat, sollte zusätzlich gesunde Kohlenhydrate essen. Die unterstützen die Proteinsynthese und geben deinen Muskeln Energie, die sich brauchen um sich zu erholen. Für die Extra-Portion Ballast- und Mikronährstoffe eignen sich Gemüse, Obst, Superfoods sowie Vollkorn- und Pseudogetreide hervorragend.

2. Don’t: Isodrink und Kaffee. Do: Wasser und Grüner Tee.

Nach dem Training: Isodrink vs. Wasserflasche
©kbwills, ©mariyana-m (v.l.n.r)

Hast du schonmal einen Iso-Drink mit natürlich anmutender Farbe gesehen? Wir auch nicht. Klassische Iso-Drinks sind zumeist Chemiebomben. Insbesondere, wenn du dich an die Snack-Idee hältst, brauchst du nichts außer Wasser. Nach dem Sport, ist das Cortisol-Level oft erhöht. Der Industriezucker klassischer Iso-Drinks, hält dieses Level aufrecht. Das wirkt sich negativ auf Muskelaufbau und Regeneration aus. Das gleiche gilt für Kaffee. Die Alternative der Wahl lautet hier: Grüner Tee.

Wasser ist elementar für den Abbau von Stoffwechselendprodukten, die die Regeneration verlangsamen. Es sorgt dafür, dass die Nährstoffe dorthin gelangen, wo sie hin sollen und du hydriert bleibst.

3. Don’t: Nächte um die Ohren schlagen. Do: Schlafen.

Nach dem Training: Wache Nächte vs. Schlaf
©mariyana-m ©peopleimages

Die Zeiten, in denen man damit prahlt mit wenig Schlaf auszukommen, sind vorbei. Zumindest für Sportler. Tag und Nacht auf Hochtouren laufen funktioniert nicht, Training beansprucht den Körper und führt zu Mikroverletzungen der Muskulatur.

Um beim nächsten Mal besser standhalten zu können, erholt dein Körper sich nicht nur, sondern baut nach einem intensiven Workout auch mehr Muskelfasern auf, als vorher da waren. Die sogenannte Superkompensation findet statt. Das funktioniert aber nicht unter Belastung oder Stress. Deswegen gilt: Wer besser werden will, braucht Ruhe. Physisch und mental.

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