Mobility Training — so bleibst du geschmeidig

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Mobility-Training ist mehr als Stretching. Mobilität bedeutet, deinen Körper schmerzfrei und über den vollen Bewegungsradius bewegen zu können. Dabei werden durch dynamische Bewegungen Gelenke, Sehnen und Bänder unter Muskelarbeit mobilisiert. Und das hat viele Vorteile!

Mit einer guten Mobility bist du in der Lage Kraftübungen wie Kniebeugen oder Kreuzheben im vollen Bewegungsumfang auszuführen. So kannst du zum Beispiel tiefer in den Squat gehen. Je größer die Bewegungsamplitude, desto mehr Muskelfasern werden beansprucht. Dein Training wird noch effektiver!

Mobility Training versorgt deine Gelenkknorpel mit Nährstoffen. Bewegst du dich nicht ausreichend, können sie austrocknen, was wiederum Schmerzen verursachen kann. Auch das Verletzungsrisiko wird verringert, da eine verbesserte Beweglichkeit Dysbalancen verhindern und beseitigen kann.

Mit Mobility-Übungen trainierst du zudem deine Faszien. Dabei handelt es sich um ein netzartiges Bindegewebe, das deine Muskeln umhüllt und zusammenhält. Faszien haben zahlreiche Aufgaben, wie zum Beispiel deine Muskeln mit Nährstoffen zu versorgen. Mit regelmäßigen Mobility-Training verbesserst du die Nährstoffversorgung deiner Muskulatur.

Du fragst dich, wann und wie du am besten Mobility-Training machen kannst? Du hast die Wahl! Nach dem Training fördern sie den Abbau von Stoffwechselprodukten, helfen dir dein Workout mental abzuschließen und verbessern deine Regeneration. An einem Rest Day dienen sie einer aktiven Erholung. Dein Mobility-Training kann sowohl dynamische Mobilitätsübungen, wo deine Gelenke in möglichst vollem Bewegungsausmaß arbeiten, als auch das Massieren oder das Ausrollen mit einer Faszienrolle umfassen.

Facts

  • Beweglichkeitstraining versorgt deine Gelenke und Muskeln mit Nährstoffen.
  • Eine gute Mobility verbessert deine Performance beim Krafttraining.
  • Mobility-Übungen unterstützen deine Regeneration.

What’s next

Du siehst, das Thema Regeneration ist enorm wichtig. Und dazu gehört auch ausreichend Schlaf. Morgen erfährst du, wie sich deine Schlafqualität auf den Muskelaufbau auswirkt.